Daichi Yamasoba, Yusuke Kosugi, Izumi Kimura, Shigeru Fujita, Keiya Uriu, Jumpei Ito, Kei Sato, The Genotype to Phenotype Japan (G2P-Japan) Consortium: Sensitivity of novel SARS-CoV-2 Omicron subvariants, BA.2.11, BA.2.12.1, BA.4 and BA.5 to therapeutic monoclonal antibodies, in: bioRxiv. The Preprint Server for Biology (3. Mai 2022), online in; https://doi.org/10.1101/2022.05.03.490409.
Zusammenfassung
Im Mai 2022 ist die Omikron BA.2-Variante die vorherrschende Variante in der Welt. Danach sind Omikron-Subvarianten aufgetaucht und einige von ihnen haben begonnen, BA.2 in mehreren Ländern zu überflügeln. So werden beispielsweise die Omikron BA.2.11, BA.2.12.1 und BA.4/5 Untervarianten in Frankreich, den USA und Südafrika dominant. In dieser Studie haben die Autor:innen die Empfindlichkeit dieser neuen Omikron-Subvarianten (BA.2.11, BA.2.12.1 und BA.4/5) gegenüber acht therapeutischen monoklonalen Antikörpern (Bamlanivimab, Bebtelovimab, Casirivimab, Cilgavimab, Etesevimab, Imdevimab, Sotrovimab und Tixagevimab) untersucht. Insbesondere haben sie gezeigt, dass Cilgavimab zwar antiviral gegen BA.2 wirkt, BA.4/5 aber im Vergleich zu BA.2 eine höhere Resistenz gegen diesen Antikörper aufweist. Da sich Mutationen in den Spike-Proteinen neu auftretender SARS-CoV-2-Varianten häufen, weisen sie darauf hin, wie wichtig es ist, die Wirksamkeit therapeutischer monoklonaler Antikörper gegen neue SARS-CoV-2-Varianten schnell zu bewerten.
Erklärung über konkurrierende Interessen: Die Autoren haben keine konkurrierenden Interessen angemeldet.
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