Kritische Blicke auf die Coronakrise und ihre Folgen
Kritische Blicke auf die Coronakrise und ihre Folgen

14,9 Millionen zusätzliche Todesfälle

WHO (Hg.): 14.9 million excess deaths associated with the COVID-19 pandemic in 2020 and 2021, in: www.who.int-News (5. Mai 2022).

Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization; WHO) zeigen, dass die Gesamtzahl der Todesfälle, die direkt oder indirekt mit der COVID-19-Pandemie in Verbindung gebracht werden (beschrieben als „Übersterblichkeit“), zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 31. Dezember 2021 etwa 14,9 Millionen beträgt. (Spanne 13,3 Millionen bis 16,6 Millionen).

Die höchste Übersterblichkeit konzentriere sich auf Süd-Ost-Asien, Europa und die Amerikas, wobei 68% der Übersterblichkeit in nur zehn Ländern registriert wurde. Besonders betroffen seien Länder mit mittlerem Einkommen (81%) im Gegensatz zu Ländern mit hohem Einkommen (15%) und niedrigem Einkommen (4%). Anläßlich dieser Zahlen bestünde laut WHO-Generladirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus die Notwendigkeit in widerstandsfähigere Gesundheits(informations)systeme zu investieren.

Link zum Artikel auf der Seite der WHO